Dienstag, 26. November 2013

Lauch- Dattel- Aufstrich

 Ich liebe Aufstriche und freue mich jedes Mal, wenn ich ein neues Rezept entdecke.

200 g Frischkäse
5 Datteln, getrocknet
1/2 Stange Lauch
1 El Milch

Lauch waschen und trocken tupfen. Die Datteln entkernen. Lauch und Datteln in den Thermomix geben und 6 Sek./ Stufe 6 zerkleinern. Frischkäse und Milch dazugeben und 10 Sek./ Stufe 3 verrühren.

Ohne Themomix Lauch und Datteln klein schneiden und unter den Frischkäse rühren.

Den Aufstrich 4 Stunden kalt stellen und fertig. Schmeckt etwas scharf und süß eine schöne Kombination.

Gruß Fanie

Muffins Zimt und Apfel

Wintertraum- leckere Muffins aus Vollkornmehl und ohne Zucker. 

Bei raffiniertes Weizenmehl werden wir vieler Stoffe beraubt, dadurch muss es mit viel mehr Fett und Zucker verarbeitet werden. Vollkorn ist Vitamin B-, E- reich und enthält Eisen, Magnesium und Kieselsäure. Je höher die Typenzahl desto gehaltvoller ist das Mehl und um so besser für unsere Ernährung geeignet.


Zutaten:

260 g Weizenvollkornmehl
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1-2 TL Zimt
1 Prise Vanilliepulver
80 g Nüsse gehackt (je nach Geschmack)
2 Äpfel
1 Ei
150 g Akazienhonig
100 g Sonnenblumenöl
300 g Buttermilch

Muffinblech mit Papierförmchen auslegen oder einfetten. Der Ofen wird auf 180° vorgeheizt. 
Die Äpfel waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden.

Vollkornmehl, Backpulver, Natron, Zimt, Vanillepulver, Nüsse und Äpfel in einer Schüssel vermischen.
Das Ei in einer anderen Schüssel verquirlen. Den Honig, Buttermilch und Öl dazugeben und vermischen. Zum Schluss die Mehlmischung vorsichtig unterheben.
Den Teig auf die Formen verteilen, danach  in den Backofen stellen und 20-25 Minuten backen.
Die Muffins im Backblech etwa 5 Minuten ruhen lassen.

Dazu eine schöne Tasse heissen Tee. Lecker nicht nur für die Kleinen.

Grüße Fanie

Montag, 25. November 2013

Zuckerfallen aufspüren!

Zucker ist ein echter Dickmacher, vor allem wenn man ihn in großen Mengen verspeist. Das Problem ist, dass wir oft etwas essen ohne zu wissen was für Zutaten enthalten sind. Gerade bei Lebensmittel, die industriell verarbeitet sind, ist es oft schwer den Zucker aufzuspüren. Den die Industrie versteckt den Zucker gerne vor neugierigen Blicken.

Um zu wissen wie viel Zucker in einem Lebensmittel enthalten ist, muss man sehen an welcher Stelle der Zucker in der Zutatenliste aufgeführt wird. Je weiter vorne er steht, desto mehr ist er enthalten, steht er weit hinter ist das Lebensmittel relativ Zucker arm.

Wenn in der Zutatenliste die Bezeichnung Zucker aufgeführt ist, können wir damit was anfangen. Wir wissen genau hier geht es um Zucker. Genauso wie bei Traubenzucker oder Invertzucker. Leider gibt es noch viel mehr Bezeichnungen für Zuckerarten.
 Zutaten die auf -ose enden, wie Glucose, Laktose, Maltose sind ebenfalls Zuckerarten. 
Bezeichnungen mit Sirup, sind Hinweise auf Zuckerhaltiges, z.B. Fruktose- oder Glukosesirup.
Weitere Begriffe hinter denen sich Zuckergehalt verbirgt sind:

- Dextrin
- Magermilchpulver
- Gerstenmalsextrakte
- Dicksaft
- Fruchtextrakte/ Fruchtpüree
- Molkenerzeugnis/ Molkenpulver
- Rübenkraut
- getrocknete Früchte

Tipp: auch in herzhafte Produkte, wie Fleischsalat, Soßenbinder usw. können Süßmacher oder besser gesagt Dickmacher enthalten sein. Auch hier lohnt es sich einen Blick auf die Zutatenliste zu werfen.

Gruß Fanie

Eine Freundin hat mir diesen Link geschickt zu dem Thema Zucker.
Sehr interessant!

 http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/lebensmittel/minuten647.html

Mittwoch, 13. November 2013

Kettlebell - mein neuester Schatz



Heute möchte ich mein neues Trainingsgerät vorstellen, den Kettlebell. Wer sich im Allgemeinen mit Training auseinandersetzt ist vielleicht schon über das Kettlebell- Training gestolpert, das immer mehr Fans begeistert. Der Kettlebell sieht aus wie eine Bowling-Kugel mit Griff und ist ein traditionelles russisches Trainingsgerät. 


 Er ist schon über 300 Jahre alt. Erfahren habe ich von diesem Training über einen befreundeten Orthopäden, der total davon begeistert ist. Darauf hin habe ich selber etwas recherchiert und mir gleich mal einen Kettlebell für mich (12 Kilo) und für meinen Mann ( 24 Kilo ) bestellt. Da muss ich doch kurz an den armen Paketdienst denken, der sich über die Schwere des Paketes gewundert hat.  Nach meiner ersten Übungseinheit war mir aber schnell klar, dass ich doch noch einmal einen Kettlebell ( 8 Kilo ) bestellen muss, da für ein paar Übungen 12 Kilo viel zu schwer waren. Es ist echt super anstrengend und  am Anfang Muskelkater garantiert. Meiner Meinung nach ist das Training  sehr effektiv  und fordert ganze Muskelketten statt isolierte Muskeln. Durch das Training hat man die Möglichkeit mit wenigen Übungen- eine korrekte Technik vorausgesetzt- den Körper ganzheitlich zu trainieren. Allerdings ist im Training eine hohe Bewegungsqualität sehr wichtig, um Verletzungen zu vermeiden. Deshalb erst mal mit einem ausgebildeten Trainer trainieren. Welches Gewicht man wählt kommt etwas auf die Übung an. Frauen beginnen meist mit 8 bis 12 Kilo und Männer mit 12 bis 16 Kilo. Hier ein Video, damit ihr es euch besser vorstellen könnt.



 Gruß Fannie

Samstag, 9. November 2013

Bratapfel- Kürbis- Salat

Dieser Salat ist eine interessante Kombination und mal was anderes. LECKER.


Zutaten:

2 Äpfel
1/2 Kürbis Hokkaido
Rucola
eine Handvoll Wallnusshälften
1 EL Balsamico Essig
1 EL Olivenöl
Meersalz und Pfeffer
1 EL Butter



Ofen auf 180° vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Äpfel waschen, schälen, achteln und entkernen. Den Kürbis halbieren, entkernen und  in Stücke schneiden.  Butter in einem kleinen Topf erhitzen und die Kürbisstücke damit bestreichen und mit Salz würzen.
Zusammen mit den Äpfeln kommt der Kürbis  in den Ofen. Das Ganze ca. 30 Minuten backen, bis der Kürbis weich ist. Das Backblech aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Essig, Olivenöl und Gewürze mischen. Den Salat gut waschen und in eine Salatschlüssel mit dem Dressing marinieren. Nüsse, Äpfel und Kürbis werden zum Schluss zum Salat gegeben und untermischen. Fertig.


Bon appetit Fanie

Freitag, 1. November 2013

Plagegeist Fruchtfliege

Ihr kennt es bestimmt auch, gerade jetzt um diese Zeit, ziehen die kleinen Fruchtfliegen wieder in unsere Küche ein. Sie sind zwar sehr klein, aber ausgesprochen lästig: Fruchtfliege der Gattung Drosophila. Sie tauchen überall dort auf, wo Obst, Säfte und Küchenabfälle offen lagern. Innerhalb weniger Tage legen sie rund 400 Eier ab und schnell haben sich ganze Schwärme gebildet, die fleißig um den Obstkorb kreisen.

Dieser Anblick verdirbt einem den Appetit. Wie werden wir diesen ungebetenen Mitbewohner wieder los?
Das alte Hausmittel, ein gefülltes Glas mit Essig, Saft und Spülmittel aufzustellen, ist keine gute Idee. Denn genau dadurch werden sie angelockt.
Es hilft nur eins: entziehe ihnen die Nahrungsgrundlage. Das heißt nichts offen stehen lassen, Saft immer gleich wieder gut verschließen und Saftgläser direkt nach dem Gebrauch ausspülen, Abfall sofort entfernen und Arbeitsfläche immer gleich reinigen. Bei den Kampf gegen die Plagegeister viel Erfolg.  

Gruß Fanie

Kürbis- Flammkuchen

Hätte ich dieses Rezept nur vorher gekannt. Super und einfach schnell zu machen. Der Belag ist je nach Geschmack variabel.



Zutaten für 4 Personen:

200 g Mehl (ich habe Vollkorn- Dinkelmehl genommen, hat auch super geklappt)
1 EL ÖL
110 ml Wasser
Salz
2 rote Zwiebeln
1/2 Hokkaido- Kürbis
100 g Schmand
geriebener Käse
Kräuter (Rosmarin)
Pfeffer

Mehl, Öl, 1TL Salz und Wasser zu einem Teig kneten. Den Kürbis waschen, Kerne entfernen und in dünne Halbmonde schneiden. Zwiebel schneiden. Schmand mit Salz und Pfeffer würzen. Den Teig dünn auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausrollen und mit Schmand bestreichen. Kürbis und Zwiebel darauf auslegen und mit Kräuter und Käse bestreuen. Dn Ofen auf 200° vorheizen und 15-20 Minuten.

Gruß Fanie